Meine Kanzlei befindet sich im Herzen der Husumer Innenstadt direkt am Marktplatz, geprägt von alten Bürgerhäusern mit eindrucksvollen Giebelfronten, dem historischen Rathaus und der imposanten Marienkirche. Als Mittelpunkt und das heimliche Wahrzeichen der Stadt stellt der Tine-Brunnen das Zentrum von Husum dar.
Die Tine steht auf dem Sockel des 1902 errichteten Marktbrunnen, eine bronzene Figur einer jungen Fischersfrau in Holzschuhen.
Es war Winter und die Husumer beschlossen ein großes Fest. Die ganze Stadt versammelte sich an der Nordsee unweit Husum`s. Nur eine alte Fischersfrau blieb krank und allein zu Hause und beobachtete das Treiben am Strand von ihrem Bett aus. Als es Abend wurde und sie auf die Nordsee hinaus sah, bemerkte sie, dass im Westen Wolken aufstiegen. Sie war mit ihrem Mann zur See gefahren und verstand sich auf Wind und Wetter. Niemand am Strand hörte ihr Rufen und die Flut kam immer schneller. Mit großer Kraft schleuderte sie ein Stück Holz aus dem Ofen auf ihr Bett, welches sofort lichterloh brannte. Als die Husumer das Feuer sahen, rannten sie alle zum Häuschen der alten Fischersfrau und in dem Moment brach die Flut los. So hat die Fischersfrau die ganze Stadt gerettet und ihr Hab und Gut zur Rettung gegeben. Deswegen ist der Blick der Tine stets der See (auf Nordsee) im Westen zugewandt.
(Quelle: Gundula Hubricht-Messow – Sagen aus Schleswig-Holstein)
_Geboren 1958 in Schleswig
_Abitur 1978 auf der Domschule in Schleswig
_1980 – 1981 Studium an der Pädagogischen Hochschule in Kiel zum Lehramt mit den Fächern Englisch und Französisch
_1981 – 1987 Studium der Rechtswissenschaften an der Christian-Albrechts-Unisversität in Kiel
1987 Erstes juristisches Staatsexamen
_1989 – 1992 Referendariat im Bereich des Schleswig-Holsteinischen Oberlandesgerichts
_1992 Zweites juristisches Staatsexamen
_1993 Zulassung zur Rechtsanwaltschaft und Rechtsanwalt in Kappeln / Schlei
_1994 Rechtsanwalt in der Kanzlei Dr. Kersig und Partner in Kiel
_Seit 1995 Rechtsanwalt in Husum
Vertretung vor allen Amts-, Land-, Oberlandesgerichten bundesweit sowie vor allen Arbeits-, Landesarbeits-, Sozial-, Verwaltungs- und Finanzgerichten sowie vor den Landessozial- und Oberverwaltungsgerichten bundesweit.
